Der Wettbewerb 2021
Schüler*innen-Gruppe "Kein Platz für Rassismus"
Themen:
- Kommune & Lokales
Eine Gruppe von 16 Schüler:innen der IGS Nordend Gesamtschule in Frankfurt am Main setzt sich durch unterschiedliche Aktivitäten intensiv mit dem Thema „Rassismus“ auseinander. Auslöser sind die Ereignisse um den Mord an George Floyd in den USA und dem Anschlag von Hanau 2020. Die Heranwachsenden möchten diese Taten nicht einfach hinnehmen und schweigen, sondern verfolgen das Ziel, Menschen in ganz Frankfurt über die Themen „Rassismus“ und „Antirassismus“ aufzuklären. Sie möchten damit auch Teil des Netzwerkes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ werden. Somit entstehen unterschiedliche Aktionen und Projekte. Die Schüler:innen nehmen an einem Webinar der Bildungsstätte Anne Frank teil, „Reden über Hanau“. Sie schreiben Texte und gestalten Bilder zu dem Anschlag in Hanau und dem Mord an Georg Floyd, die zum Teil in einem Online-Magazin veröffentlicht werden. Zum Aktionstag „#SayTheirNames“ organisieren sie eine Schweigeminute in der Schule und erarbeiten Audiodateien, Texte und Literaturlisten zum Thema „Rassismus“. Sie produzieren und veröffentlichen einen Podcast „Aufstehen gegen Rassismus“ mit Unterstützung der Bildungsstätte Anne Frank. Gemeinsam mit der Kasinoschule Frankfurt setzten sie ein dreitägigtes Graffiti-Projekt unter dem Titel „Solidarität! Kein Platz für Rassismus!“ um.
[Frankfurt am Main, 2021]

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IGS Nordend Frankfurt am MainHartmann-Ibach-Straße 54
60389 Frankfurt am Main