Der Wettbewerb 2021
Somewhere Inbetween Jam

Themen:

• Zusammenleben & Inklusion

Zwei junge Tänzer aus Leipzig organisieren im September 2021 den „Somewhere Inbetween Jam Vol.1“ in der Villa Hasenholz, an dem etwa 80 Menschen aller Generationen teilnehmen. Die beiden Kulturschaffenden arbeiten auf ehrenamtlicher Basis und haben sich das Ziel gesetzt, ein Event zu organisieren, welches die Liebe zum Hip-Hop und seinen kulturellen Hintergrund mit aktuellen politischen Themen verbindet. Sie möchten die urbane Tanzszene fördern, bilden und lokale Künstler:innen mit BIPO* und FLINTA* Künstler:innen vernetzen. Die Veranstaltung stellt eine Kombination aus Tanzworkshops zu unterschiedlichen Tanzstilen und einem Bildungsworkshop zur „Kultureller Aneignung“ dar. Bei der Umsetzung des Events arbeiten die Tänzer mit unterschiedlichen Personen und Organisationen zusammen. Es kommt zu einer Kooperation mit Mitarbeitenden der rassismuskritischen „Mädchen*arbeit Leipzig“, Tanzdozent:innen aus Paris. Stuttgart und Leipzig, dem Verein „Music of Color“, der „Soli-Crew Leipzig“, einem Graffiti-Künstler, sowie Videograf:innen und Fotograf:innen, die die Veranstaltung medial begleiten. Durch die Förderung des „Fonds Soziokultur e.V.“ können alle Beteiligten fair entlohnt werden, was den Veranstalter:innen ein wichtiges Anliegen ist.

[Leipzig, 2021]