Der Wettbewerb 2021
Graffiti gegen Rassismus
Themen:
- Zusammenleben & Inklusion
Die AGs „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und die Schüler:innenvetretungen des Immanuel-Kant-Gymnasiums und der Max-Born Realschule in Dortmund engagieren sich in ihrem Projekt gegen Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung. Ein Graffiti soll dieses Engagement sichtbar machen und als Zeichen für Toleranz und Vielfalt stehen. Dabei blickt das Immanuel-Kant-Gymnasium auf eine lange Tradition des Engagements gegen Ausgrenzung und Rassismus zurück. Als erste Schule in Deutschland erhielt sie das Siegel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Da das 25-jährige Jubiläum aufgrund der Corona-Pandemie verschoben wurde starten die Projektteilnehmenden ihre Aktion im Jahr 2021. Das Motiv für das Graffiti wird von Schüler:innen beider Schulen in Zusammenarbeit mit einem Graffitikünstler entworfen. Zentrale Idee des Motivs ist die Unterbringung verschiedener Sprachen in das Graffiti, da diese als Schlüssel für eine bessere Kommunikation und daraus folgend einen stärkeren Zusammenhalt von Menschen verstanden werden. Das Graffiti wurde bewusst an der Außenwand der Turnhalle positioniert, die für beide Schulen gut sichtbar ist. Dies soll das gemeinsame Teilen dieser Werte verdeutlichen. Über das Projekt berichten die Ruhrnachrichten vom 31. März 2021.
[Dortmund, 2021]