Demokratisch Handeln - Der Wettbewerb 1998
"Suchtprophylaxe am CDG"

Themen:

• Jugend

Schüler und Lehrer der achten Jahrgangsstufe des Carl-Duisberg-Gymnasiums in Wuppertal möchten gemeinsam zum fünften Mal Tage der Suchtprophylaxetage gestalten. Dabei sollen sich die Schülerinnen und Schüler Lebenskompetenz vor allem hinsichtlich der Akzeptanz der eigenen Person und der Person anderer, der Übernahme von Verantwortung für das eigene Handeln, der Verbesserung der Kontaktfähigkeit und des Widerstehenkönnens von Gruppendruck erwerben. Die Schüler sollen ihre Probleme und Konflikte erkennen, Lösungsmöglichkeiten suchen und ihre Meinungen und Interessen gegenüber anderen vertreten. Über die Dauer der Projektdurchführung hinaus soll eine langfristige Entwicklung in Gang gesetzt werden, um die Suchtprävention dauerhaft in der Schule zu verankern. Die Projektvorbereitungen sind in Form von Gesprächen mit der Suchtberatungslehrerin, der Schülervertretung, des Kinder- und Jugendschutzes der Stadt Wuppertal, des Hauses der Jugend Barmen und Projekleiterinnen und Projektleiter für den Januar 1999 vorgesehen. Die angestrebten Projektziele sind differenziert auf die mitwirkenden Gestaltungsgruppen Schülervertretung, Eltern und Lehrer dargestellt. Dabei wird besonderer Wert auf die Vernetzung der Aktivitäten dieser einzelnen Gruppen gelegt. In der Dokumentation ausgewiesen sind die Anteile demokratischen Handelns, die während der Projektdurchführung angestrebt werden, wie z.B. die eigenverantwortliche Beteiligung der Schüler an der Vorbereitung und Durchführung der Projekttage, die Zusammenarbeit aller beteiligten Gruppen der Schulgemeinde und die Öffnung der Schule ausserschulischen Partnern. Die Projektkonzeption ist aus Sicht der Beratungslehrerin verfasst und spart jedoch die Erlebnissicht der Schüler weitestgehend aus. (WW)

[Wuppertal, 1998]