Demokratisch Handeln - Der Wettbewerb 2019
Feminismus in Deutschland
Themen:
- Zusammenleben & Inklusion
- Geschlechtergerechtigkeit und Gender-Sensibilität
Vier Schülerinnen der Andreas-Gordon-Schule Erfurt stellen sich in ihrer Seminarfacharbeit die Fragen, ob Frauen in Deutschland wirklich komplett emanzipiert sind und fragen sich, ob Feminismus noch das Grundorgan der Emanzipationsbewegung ist. Sie selbst sind der Meinung, dass Frauen und Männer noch nicht komplett gleichberechtigt sind, und stellen diese Annahme als erste These ihrer Arbeit "Feminismus in Deutschland – ein Kampf für Gleichberechtigung, gelungen oder nicht?" auf. Des Weiteren gegen sie davon aus, dass Feminismus nicht für die Unterdrückung des Mannes steht und der Anteil von Frauen im Bundestag im Vergleich zur Vergangenheit gesunken ist. Für die Arbeit wollen sie Unterstützung und Meinungen von vielen Menschen erhalten. Das Interesse der Menschen soll geweckt werden und mehr Leute sollen sich durch ihre Arbeit für den Feminismus interessieren. Um ihre Thesen belegen oder widerlegen zu können, führen sie Interviews mit unterschiedlichen Frauen – sowohl Frauen aus dem täglichen Leben, in Führungspositionen als auch Frauen auf Landtags- und Kommunalebene. Sie erstellen eine Umfrage und eine Petition, besuchen eine Demonstration am Weltfrauentag, sprechen mit der Frauenrechtlerin Vivien Blume und besuchen eine Veranstaltung zum Thema in Erfurt. (FF)
[Erfurt, 2019]
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Andreas-Gordon-SchuleWeidengasse 8
99084 Erfurt