Demokratisch Handeln - Der Wettbewerb 2016
Zukunft der Erinnerung aus multinationaler Perspektive

Themen:

  • NS-Geschichte

Im Rahmen des Projektes "Zukunft der Erinnerung aus multinationaler Perspektive" führt die Eichenschule in Scheeßel eine Studienfahrt nach Krakau und Auschwitz durch, um sich mit den Verbrechen der Shoa auseinanderzusetzen.Im Rahmen der Fahrt treffen die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Geschichte auf Schülerinnen und Schüler des Sixth Form College in Colchester/England. Gemeinsam entdecken sie Spuren ausgelöschter jüdischer Kultur, besuchen die Gedenkstätte Auschwitz und beschäftigen sich mit der Frage, in welcher Form der Massenmord an den europäischen Juden ihre jeweilige Gedenkkultur geprägt hat. Schließlich erarbeiten sie mit einer Gruppe polnischer Jugendlicher eine Zukunftsperspektive. Sie überlegen, wie die "Zukunft der Erinnerung" in einem vereinigten Europa aussehen könnte. Ihre Gedanken und Eindrücke reflektieren die Beteiligten auf einem Blog, der über die Schulhomepage zu erreichen ist.Außerdem erarbeiten zwei der Jugendlichen, Iris Kamil und Till Petersen, eine Ausstellung mit Fotos, die sie während der Studienfahrt gemacht haben. Die Ausstellung weckt das Interesse der lokalen Presse, und die beiden Heranwachsenden werden interviewt. (ACS)

[Scheeßel, 2016]

Kontaktdaten

Eichenschule
Königsberger Straße 15
27383 Scheeßel