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Demokratisch Handeln - Projekt 232/16

How I met my city – Future stories of today`s cities


Themen:

  • Kommune, lokales Umfeld
  • Zusammenleben, Migration, Minderheiten
  • Schulpartnerschaft

In dem Projekt "How I met my City – Future Stories of Today’s Cities" nehmen Jugendliche aus verschiedenen Städten Europas teil. Ziel ist es, Probleme in den Stadtteilen und Lebensräumen der Jugendlichen aufzudecken und kreative Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Dabei werden die Jugendlichen in den unterschiedlichen Projektphasen von Experten z.B. für Stadtentwicklung unterstützt. In internationalen Workshops – sogenannten City Camps – treffen die Jugendlichen in Kleingruppen ? fünf Personen aufeinander. Hier wird den Teilnehmern das notwenige Wissen vermittelt, und sie können sich miteinander austauschen. Die Teilnehmenden der City Camps fungieren als Multiplikatoren für die weiteren Projektteilnehmerinnen und -teilnehmern an den Schulen. In der ersten Projektphase beobachten die Jugendlichen ihren Stadtteil und konzentrieren sich auf ihre Wahrnehmung. In der zweiten Phase lernen sie das Multi-Layer-Analyseverfahren kennen. Darüber hinaus analysieren sie die Stakeholder in ihrem Stadtteil, um dann erstmals mit diesen in Kontakt zu treten. Stakeholder können z.B. Parlamente und Organisationen oder auch Bewohner sein. In Phase drei wird aus der Beobachtung ein konkretes Betätigungsfeld abgeleitet. Für dieses werden Vorschläge erarbeitet. Die Teilnehmenden treten mit den Stakeholdern in Verbindung, um ihre Vorschläge vorzustellen und deren Umsetzung zu erreichen. Sie erstatten Bericht an Interessierte. Die Hamburger Schüler haben sich dafür entschieden, Vorschläge für die Nutzung einer lehrstehenden Immobilie samt Parkplatz zu erarbeiten. Dafür haben sie bspw. mit einer Wohnungsbaugesellschaft, Anwohnern und dem Jugendparlament des Stadtteils Kontakt aufgenommen. In Phase vier geht es um Marketing und Public Relations. Hier lernen die Schüler Möglichkeiten kennen, ihr Projekt bspw. in Filmen darzustellen. Die Schüler der Otto-Hahn-Schule planen, Videofilme auf YouTube zu veröffentlichen. Durch das Projekt werden Begegnungen im Stadtteil, aber auch auf internationaler Ebene mit anderen Jugendlichen gefördert. Die Schüler lernen, wie man an politischen, kulturellen und sozialen Prozessen im eigenen Lebensraum teilhaben kann. Darüber hinaus lernen sie, wie sie ihre Erfahrungen mit anderen teilen und diese einbinden können. Sie nutzen verschiedene Möglichkeiten, mit der Öffentlichkeit in Kontakt zu treten. So gab es bspw. eine Ausstellung in der ungenutzten Immobilie oder auf dem Weihnachtsmarkt. Aktuell befindet sich das Projekt in Phase drei. Das City Camp für Phase vier ist für Februar 2017 geplant. Die Erfahrungen des Projekts sollen allen Schülern in Form von Workshops zugänglich gemacht werden. (NIK)

Kontaktdaten:

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Otto-Hahn-Schule
Jenfelder Allee 53
22043 Hamburg

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