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Demokratisch Handeln - Projekt 144/16

Niemand ist vergessen und nichts ist vergessen


Themen:

  • NS-Geschichte
  • Praktisches Lernen, Kunst, Ästhetik, Theater

Drei Monate lang bereiten Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Eppendorf in Hamburg eine Wanderausstellung zur Erinnerung an die Opfer des während des Nationalsozialismus belagerten St. Petersburgs vor. Die thematische Ausarbeitung liegt eigenverantwortlich in Schülerhand. Im Rahmen des Geschichtsunterrichts erfahren die Schülerinnen und Schüler von den Gräueltaten und Verbrechen während des Zweiten Weltkriegs. Sie setzen sich mit den Umständen der Belagerung St. Petersburgs zwischen 1941 und 1944 auseinander und stellen fest, dass dem Thema bisher wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Sie entschließen sich, es zu vertiefen, recherchieren eigenständig in Archiven und Bibliotheken, organisieren sich in Gruppen, die das Thema aus verschiedenen Perspektiven betrachten und in historischen Kontext stellen. Ihre Ergebnisse veröffentlichen sie in einer Wanderausstellung. Darüber hinaus bereiten die Jugendlichen Führungen durch die Ausstellung vor, die den Besucherinnen und Besuchern, die Verbrechen des Krieges darlegen. Ihre Motivation ist, Parallelen zwischen der Historie und aktuellen Kriegs- und Konfliktsituationen herzuleiten. Sie wollen die Gäste der Wanderausstellung für das Thema "Kriegsverbrechen" sensibilisieren und aufzeigen, dass es der eigenen Verantwortung obliegt, sich für mehr Humanität und Frieden in der Welt einzusetzen. (PH)

Kontaktdaten:

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Gymnasium Eppendorf
Hegestraße 35
20249 Hamburg

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