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Demokratisch Handeln - Projekt 97/16

happy bag


Themen:

  • Wirtschaft
  • Zusammenleben, Migration, Minderheiten

Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 der Arnsberger Ruth-Cohn-Schule für emotionale und soziale Entwicklung gründen eine Schülerfirma. Nach einer gemeinsamen Vorauswahl stimmen die Beteiligten ab, und die Mehrheit entscheidet sich für die Gestaltung von fair gehandelten und nachhaltig produzierten Jutetaschen. Sie nennen ihre Firma entsprechend "happy bag". Auf den beiden Seiten der Tasche wird mit den Worten "Frieden" und "Zufriedenheit" als Wortspiel gearbeitet, weil die Bedeutung beider Wörter den Kindern sehr wichtig ist. Die Schülerinnen und Schüler verkaufen die Taschen auf Weihnachtsmärkten und Benefiz-Konzerten und spenden fünfzig Prozent des Gewinns an geflüchtete Kinder in ihrer Nachbarschaft. Die gesamte Organisation, Design, Produktion, Verkauf, Marketing, Buchhaltung, Gewinn- und Spendenverwaltung verwalten die Schülerfirmensprecherinnen und -sprechern überwiegend eigenverantwortlich. Die lokale Presse berichtet über die Aktion.Die Schülerfirma "happy bag" ist der Startschuss für die Gründung dreier weiterer Schülerfirmen anderer Klassen der Schule. Um die Entwicklung zu strukturieren und zu unterstützen, trifft sich eine Arbeitsgemeinschaft von sechs Lehrkräften regelmäßig. Sie entwirft Aktionspläne mit Fortbildungsangeboten, Absprachen für die Organisation der Weihnachtsmärkte sowie die Initiierung von regelmäßig stattfindenden Schülerfirmenkonferenzen. (NP)

Kontaktdaten:

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Ruth-Cohn-Schule
Apothekerstraße 150
59755 Arnsberg

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