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Demokratisch Handeln - Projekt 256/14

Margaretha Rothe fragt…


Themen:

  • Europa
  • Krieg/Frieden
  • Gesellschaft, Sozialforschung

Schüler und Schülerinnen des Margaretha-Rothe-Gymnasiums beschäftigen sich im Zuge der Veranstaltungsreihe "Margaretha Rothe fragt …" mit der aktuellen Lage der Flüchtlinge in Lampedusa.Mit ihrem Projekt verfolgen sie das Ziel, zu klären, inwiefern das Flüchtlingsverfahren in Europa gerecht ist und ob gegebenenfalls politischer Handlungsbedarf besteht. Hierfür organisieren und leiten die Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse eine Podiumsdiskussion. Sie verteilen Flyer und hängen Plakate in Schulen auf, um die Öffentlichkeit auf die Diskussion aufmerksam zu machen. Ihre Fragen erarbeiten sie anhand der Genfer Flüchtlingskonvention, der Dublin-II-Verordnung und dem Stockholmer Programm. Daraus entwerfen sie Vorschläge zur "Humanisierung" der Flüchtlingspolitik und zur gleichmässigen Verteilung der Flüchtlinge. Auf dieser Basis diskutieren sie im Februar 2014 mit Flüchtlingsvertreterinnen und -vertretern der St.-Pauli-Kirchen-Gemeinde, Amnesty International sowie den Fraktionen der Hamburger Bürgerschaft. Während der Diskussion entsteht eine begleitende Plakatpräsentation über die gestellten Fragen und die Reflexionen der Besucherinnen und Besucher. Alle Erkenntnisse und erarbeiteten Verbesserungsvorschläge fassen die Beteiligten anschliessend in einen Brief an die Partei DIE LINKE zusammen. Gleichzeitig nutzen sie die Chance, sich für die Beteiligung an der Podiumsdiskussion zu bedanken.Auch in anderen Projekten beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema "Flucht" und belegen so beispielsweise beim Wettbewerb "Trialog der Kulturen" der Herbert-Quandt-Stiftung den ersten Platz. (IM)

Kontaktdaten:

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Margaretha-Rothe-Gymnasium
Langenfort 5
22307 Hamburg

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