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Demokratisch Handeln - Projekt 186/08

Die Kinder von Tschernobyl


Themen:

  • Schulzeitung, Medien, Öffentlichkeit
  • Ökologie

Leonard Hollmann ist Schüler der Klasse 13 des Heinrich-Heine-Gymnasiums in Hamburg-Poppenpüttel. Er interessiert sich für Film und Regie und engagiert sich im sozialen und politischen Bereich. Seit drei Jahren arbeitet er an einer Filmdokumentation über die Folgen des Reaktorunglücks von Tschernobyl. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die unmittelbar betroffenen Menschen, ihr Lebensmut und vor allem die Lebensbedingungen der Kinder. Als im August 2008 26 Kinder aus der Region um Tschernobyl für fünf Wochen Erholungsurlaub in Hamburg machen, schliesst sich der Gymnasiast der Gruppe an. Er begleitet die Kinder mit der Kamera und organisiert darüber hinaus Einkäufe, Ausflüge und Spielnachmittage. Mit Hilfe der Filmdokumentation "Die Kinder von Tschernobyl" möchte Leonhard Hollmann die Öffentlichkeit auf die nachhaltigen Auswirkungen der Katastrophe aufmerksam machen. Er stellt den Film möglichst vielen Menschen zur Verfügung, um damit um finanzielle Mittel für eine Reise nach Tschernobyl zu werben. Im Oktober 2008 besucht er die Familien der Gastkinder in der Ukraine, zeigt ihnen seinen Film und dokumentiert die Umstände vor Ort. Darüber hinaus übergibt er eine Ladung mit Hilfsgütern, die er in Hamburg gesammelt hat. Seine Reise dokumentiert Herr Hollmann nicht nur filmisch, sondern auch mittels eines Reiseberichts. Der Film, der in der Ukraine entsteht, trägt den Titel "Gegen das Vergessen" und möchte die Geschichte derer erzählen, die immer noch von den Folgen des Unglücks betroffen sind. Während der Projektphase wird Herr Hollmann in seinem Anliegen von Frau Evelyne Schnittger von der Gemeinnützigen Gesellschaft für Schülerprojekte Filmteam Hamburg unterstützt. (JS)

Kontaktdaten:

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Gemeinnützige Gesellschaft für Schülerprojekte fil
Klein-Flottbeker Weg 84
22605 Hamburg

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