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Demokratisch Handeln - Projekt 182/08

Vor dem Tod in Auschwitz - letzte Grüsse an die Verwandten in Hamburg


Themen:

  • NS-Geschichte

Die beiden 16-jährigen Schülerinnen Vanessa Blasek und Christina Ewald beleuchten in ihrem Projekt das Leben der Familie von Alfred Pein, die aufgrund ihres jüdischen Glaubens im nationalsozialistischen Regime verfolgt und in ein Konzentrationslager deportiert wurden. Dieses Projekt ist bereits das zweite, das die Lebensgeschichte einer Familie untersucht, die unter der nationalsozialistischen Diktatur zu leiden hatte. Im Jahr 2006 war die Familie Horwitz Gegenstand der Arbeit (181/07). Daher wurde Max Horwitz‘ Schwester Celia Lee zu einer Gesprächsrunde in das Gymnasium eingeladen.Das Interesse der beiden Mädchen wird durch diese Veranstaltung mit Celia Lee und ihrer Schwägerin Inge Hutton, geb. Pein, am Heisenberg Gymnasium geweckt. Während der Aktion "Frühjahrsputz für Stolpersteine" organisiert der Schulleiter ein Gespräch mit Frau Hutton für die Schülerinnen. Zu diesem Zeitpunkt sind sie bereits fest entschlossen, das Projekt in Angriff zu nehmen – vor allem "um ein Zeichen gegen das ewige Gerede von der 'Spassgeneration' zu setzen."Bei ihrer Arbeit werden Vanessa und Christina von der "Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg" und dem "Institut für die Geschichte der deutschen Juden" unterstützt. Sie erhalten unter anderem Niederschriften von drei Gesprächen mit Inge Hutton, die sie in den Jahren 1989, 1991 und 2006 führte. Die Mädchen bekommen zudem weitere Gelegenheiten mit Frau Hutton zu sprechen. Andere Informationen erhalten sie auch von Ingeborg Hecht, einer langjährigen Freundin Huttons. Mit diesen Materialien erstellen sie eine schriftliche Arbeit zum Thema. (LR)

Kontaktdaten:

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Heisenberg Gymnasium Harburg
Triftstrasse 43
21075 Hamburg

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