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Demokratisch Handeln - Projekt 211/07

Söhne und Töchter ohne Väter


Themen:

  • Geschichte, Lokalgeschichte, NS-Geschichte etc.
  • Zusammenleben, Migration, Minderheiten

Was es bedeutet, ohne Vater aufzuwachsen, untersuchen zwei Schülerinnen des Kurt-Körber-Gymnasiums Hamburg mithilfe einer Zeitzeugenbefragung. Interessant sind für sie Menschen, welche aufgrund des Zweiten Weltkrieges gänzlich oder teilweise ohne ihre Väter aufgewachsen sind.Den Verlauf, die Arbeitsweise und ihre Ergebnisse stellen sie in dem Buch „Söhne und Töchter ohne Väter“ zusammen. Jeder Geschichte widmen sie ein Kapitel und zeigen so die individuellen Schicksale auf. Zwei Befragte können von der Rückkehr ihrer Väter berichten. Damit lassen sie die Möglichkeit des Vergleiches der unterschiedlichen Situationen zu. Um die Aussagen der Befragten objektiv zu verwerten, führen die Schülerinnen parallel zur Befragung eine Literaturrecherche durch. Diese ermöglicht es ihnen, die Zeitzeugen besser zu verstehen. Zusammenfassend stellen sie ihre Schwierigkeiten während des Projektes sowie ihre Ergebnisse dar. Neben der Rolle und Anwesenheit des Vaters nehmen sie auch Bezug auf das Verhältnis zwischen Jung und Alt. Die gestellte Frage nach einem Generationenkonflikt, aufgrund der Heimkehr der Väter, wird nicht bestätigt. Es wird deutlich, dass die Schülerinnen ein Miteinander der Generationen befürworten.Das Projekt ist auch beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten „Miteinander – Gegeneinander? Jung und Alt in der Geschichte“ 2006/07 eingereicht worden. (AF)

Kontaktdaten:

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Kurt-Körber-Gymnasium
Pergamentweg 1-5
22117 Hamburg

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