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Demokratisch Handeln - Projekt 61/93

Mahnmal gegen Gewalt und Intoleranz


Aus einer zufälligen Begegnung zwischen Künstlern und Lehrern und einer Diskussion um den Begriff des "Projektes" in der Schule entsteht dieses Unternehmen. Ein Klassenlehrer geht mit seinen Schülern auf die Künstler zu und bringt deren bereits begonnene Arbeit "Mahnmal gegen Gewalt und Intoleranz" in die Schule: denen zeigen wir, was ein Projekt ist! Der gestalterische Kern des Mahnmals ist ein "symbolisches" Haus, das zerbombt und zerstört wird. Die Schüler arbeiten in mehreren Schritten und Gruppen: zunächst wird das bereits begonnene Mahnmal-"Haus" in die Schule gebracht. Dort arbeitet eine Gruppe an der Fertigstellung des Monuments. Eine andere recherchiert Material, Zahlen und Daten zur Frage der Kriege in der Menschheitsgeschichte, speziell auch in Hamburg. Das fertige Mahnmal wird im Stadtteil und in einer öffentlichen Veranstaltung präsentiert. Das Kunstwerk und die Gemeinschaftsarbeit von Schülern und Künstlern erregt im lokalen Bereich und in den Medien grosse Aufmerksamkeit. Die Gruppe betont auch die handwerklichen Erfahrungen und den grossen Ernst, mit denen die Künstler den Schülern und dem Thema begegnet sind. In der Schülergruppe haben mehrheitlich Kinder türkischer Nationalität mitgearbeitet. Ein nachdenklich stimmendes, energisches und zugleich originelles Projekt wird hier dokumentiert.

Kontaktdaten:

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Max-Brauer-Schule Gesamtschule-Grundschule
Bei der Paul-Gerhardt-Kirche I/3
22761 Hamburg

Weitere Möglichkeiten: