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Demokratisch Handeln - Projekt 2/05

Menschenrechtsverletzungen durch den Staat - ein internationales Problem


Themen:

  • Politik
  • Schulzeitung, Medien, Öffentlichkeit

In der staatlichen Handelsschule mit Wirtschaftsgymnasium in HH-Harburg werden im Rahmen der Projektarbeit im Fach Gemeinschaftskunde „Menschenrechtsverletzungen durch den Staat – (als) ein internationales Problem“ behandelt. Nach einer „normalen“ Behandlung des Themas im Unterricht suchen sich die Schülerinnen und Schüler konkrete Einzelthemen aus, für die sie selbstständig vor allem im Internet recherchieren. Sie halten ihre Ergebnisse in Referaten fest, in denen sie auch Stellung zu den jeweiligen Fragen beziehen. Die in der Regel zwei Seiten umfassenden Referate werden auf der Homepage der Schule ins Internet gestellt. Externe „Ansprechpartner“ werden in der Regel vom Lehrer um eine Stellungnahme zu den Schülerreferaten gebeten, woraus sich manchmal „interessante Diskussionen“ ergeben. Leider liegen solche Ergebnisse bei den hier vorgelegten Referaten nicht vor. Die Gruppenarbeiten zum Thema Menschenrechtsverletzungen behandeln sieben Themen: 1. „Landenteignung in Simbabwe“, 2. „Folter in irakischen Gefängnissen – gebilligt durch die US-Regierung?“, 3. „US-Gefangenenlager in Guantanamo – Menschenrechte ausser Kraft gesetzt?“, 4. „Arbeitslager in China“, 5. „Der israelische Sperrzaun – Menschenrechtsverletzungen, weil es nicht anders geht?“, 6. „Mord, Vertreibung im Sudan – mit staatlicher Billigung?“, 7. „Verfolgung der Kurden in der Türkei – Wende zum Besseren?“. Ein Vor- und Schlusswort ergänzt die sieben Referate. Die Referate lösen im Kurs heftige und kontroverse Diskussionen aus. In zwei der sieben Referate (China und Guantanamo) wird auch explizit auf die fixierten Menschenrechtsbestimmungen (hier Genfer Konvention) Bezug genommen. (HWS)

Kontaktdaten:

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Staatliche Handelsschule Harburg
Göhlbachtal 38
21073 Hamburg

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