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Demokratisch Handeln - Projekt 21/00

Einführung des Internationalen Jugendprogramm Deutschlands


Themen:

  • Schule, Schulleben

Die Gesamtschule Poppenbüttel erwirbt im Juli 2000 als erste Schule in Hamburg die Lizenz als Programmanbieter für "Das Internationale Jugendprogramm in Deutschland e.V.", das die bestehenden Aktivitäten an der Schule erweitern soll. Ziel dieses Programms ist es, die Selbstverantwortung und den Gemeinsinn der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Zunächst besuchen fünf Lehrer einen Lehrgang, in dem sie sich in ihrer Freizeit zu Programmanbietern ausbilden lassen. Diese Lehrer sollen das Programm an der Schule anleiten und den Beteiligten beratend zur Seite stehen. Anschliessend beteiligen sich 41 Schülerinnen und Schüler am Jugendprogramm. Schlüsselwort dieses Freizeitprogramms für junge Leute ist die "ganzheitliche Erlebnispädagogik". Es gliedert sich auf in die klassischen Arbeitsbereiche der Erlebnispädagogik: Dienst, Expedition, Talente und Fitness, in denen Schlüsselqualifikationen wie Eigeninitiative, Ausdauer, Entscheidungsfähigkeit, Sorgfalt, Hilfsbereitschaft, Kreativität und Teamfähigkeit ausgebildet werden. Die Schülerinnen und Schüler beteiligen sich freiwillig in ihrer Freizeit an dem Bildungsprogramm, indem sie in Altersheimen, Kindertagesstätten und Behindertenheimen kleinere Dienste wie Betreuung, Beaufsichtigung und Vorlesen übernehmen. Bei der Feuerwehr erleben sie die Arbeit eines Feuerwehrmannes. Durch die Übernahme von gesellschaftlichen Pflichten und Verantwortung für Hilfsbedürftige setzen sie im Stadtteil Zeichen und geben ihren Mitschülern ein positives Beispiel. Sie zeigen Möglichkeiten für Schüler auf, die eigene Freizeit zur gemeinsamen Bewältigung gesellschaftlicher Aufgaben zu nutzen. (TG)

Kontaktdaten:

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Gesamtschule Poppenbüttel
Schulbergredder 21
22399 Hamburg

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