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Demokratisch Handeln - Projekt 199/99

"Gestalten statt Zerstören" - Wettbewerb zur Bemalung eines Busses


Themen:

  • Zusammenleben, Migration, Minderheiten
  • Praktisches Lernen, Kunst, Ästhetik, Theater

Mit der vorgelegten Dokumentation wird ein erfolgreiches Projekt, das bei der letzten Ausschreibung bereits vorgelegt worden war, auf originelle Weise fortgeführt. Seinerzeit ging es darum, dass ein Bus des ÖPNV der Hamburger Verkehrsbetriebe von Schülern gestaltet worden war und daher auch auf andere Art angenommen wurde: Es ging insgesamt darum, gegen Vandalismus und Gewalt durch Tat aktiv zu werden. Durch Projektpartnerschaften bedingte Reisen kamen hinzu. Der Bus hat insofern auch eine Fülle an praxiswirksamen Begegnungen ermöglicht. Die öffentliche Aufmerksamkeit für das Projekt war gross.Was ist das nunmehr entscheidend Neue? Nebst den Fahrten zur Lernstatt Demokratie in Berlin kam es zu einer Reise nach Schweden im Rahmen des Schüleraustauschprogrammes der Schule. Das entscheidend Neue aber ist, dass die "Hamburger Hochbahn" als Trägergesellschaft für den Busverkehr gemeinsam mit der Behörde für Schule, Jugend und Berufsbildung und dem Projekt "Gestalten statt Zerstören" der Gesamtschule Grellkamp einen im Zweijahresturnus stattfindende Wettbewerb in Hamburg ausrichtet: Die Aufgabe für alle Klassen 5 bis 10 in Hamburg liegt darin, ein Gestaltungskonzept für einen Bus unter dem Thema "Eine Fahrt ins neue Jahrtausend" zu entwerfen. Den schliesslich ausgewählten Entwurf darf die entsprechende Klasse auf einen Linienbus malen, der damit mindestens ein Jahr durch Hamburg fahren wird. Damit ist es gelungen, einen ursprünglich aus einer Schule kommenden Ansatz landesweit bekanntzumachen und die Initiative auch zeitlich gesehen zu verstetigen. (WB)

Kontaktdaten:

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Gesamtschule Poppenbüttel
Schulbergredder 13/ 21
22399 Hamburg

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