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Demokratisch Handeln - Projekt 33/98

Unterrichtskonzept "Partner für die Praxis"


Themen:

  • Praktisches Lernen, Kunst, Ästhetik, Theater

Mit dem vorgestellten Unterrichtskonzept möchten das Berufskolleg Technisch-gewerbliche Schulen, in dem es entwickelt wurde, das regionale Berufsbildungszentrum und die Ausbildungsbetriebe ihren Vorstellungen von einer verbesserten Kooperation im dualen Ausbildungssystem und von der Ganzheitlichkeit des Lernens Ausdruck geben und zur Entwicklung der in der Berufsausbildung geforderten Schlüsselqualifikationen, wie z.B. Teamfähigkeit, Sozial- und Fachkompetenz beitragen. Das Kooperationsmodell, seit dem Schuljahr 1994/95 mit Erfolg praktiziert, wird durch zwei Hauptmerkmale charakterisiert: (1.) Die in Gruppen von max. fünf Auszubildenden gegliederten Berufsschulklassen besuchen mehrmals jährlich während der sorgfältig vorbereiteten Praxistage Kfz-Werkstätten bzw. das Berufsbildungszentrum der HwK zu Praxisübungen. (2.) Fachleute aus den Betrieben referieren in der Berufsschule. Aus jeder Schülergruppe, die sich an einem Werkstattag einer klar umgrenzten praktischen Aufgabe zu widmen hat, wird ein Moderator gewählt, der die Arbeit vorzubereiten und darüber einen Ablaufplan zu erstellen hat. Damit werden die Auszubildenden in die Organisation und in die Durchführung der Praxisübungen einbezogen. Eine eigens zu diesem Projekt entwickelte Broschüre begleitete die Veranstaltung von HwK und Berufsschule, auf der im März 1997 das Unterrichtskonzept diskutiert wurde und eine Standortbestimmung erfolgte. Zahlreiche Presseveröffentlichungen spiegeln das öffentliche Interesse an diesem Projekt, und eine anonyme Umfrage gibt Einblick in die Akzeptanz, die es unter den Berufsschülern hat. (MP)

Kontaktdaten:

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Berufskolleg Techn.-gewerbliche Schulen
Berliner Platz 10
59759 Arnsberg

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