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Demokratisch Handeln - Projekt 226/95

Nordbremer Schülerkabarett Harakiri


Politisches Kabarett ist das Thema dieser Einsendung: Die Gruppe "Harakiri" besteht seit 1994. Bei den Darstellern handelt es sich um Schüler der Klassen 12 und 13; die Regie hat ein Lehrer. Die Kabarettisten sprechen vor allem lokal bedeutsame und schuleigene Themen an. Sie richten ihr Programm nicht nur an das eigene schulische Publikum, sondern auch an andere Jugendliche ihrer Stadt. Erklärtes Ziel der Kabarettgruppe ist Unterhaltung und auch Ermutigung zum Mitmachen. Nicht nur in Bremen, auch in Dänemark haben die Kabarettisten Auftritte gehabt.Eine höchstmögliche Beteiligung der Schüler an gruppeninternen Entscheidungsprozessen wird angestrebt. Das Kabarett soll ein Raum sein, in dem Schüler Kritik an ihren Exekutivorganen ‘Lehrerschaft' und ‘Schule' äussern können. Artikulationsfähigkeit im politischen Feld wird eingeübt, zum gesellschaftspolitischen Engagement wird ermutigt.Trotz der Beteuerung des Projektleiters, eine höchstmögliche Beteiligung der Schüler sei elementar für das Vorhaben Kabarett, wirkt das Schülerkabarett doch eher wie ein curricularer gesteuertes Element der Schule. Wieweit und bei welchen Aufgaben die Schüler beteiligt werden geht aus der Dokumentation beispielsweise nicht hervor. (MJ)

Kontaktdaten:

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Schulzentrum an der Bördestrasse
Bördestr. 10
28717 Bremen

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