Direkt zum Inhalt springen

Sie befinden sich: Startseite » Service » Datenbank

Demokratisch Handeln - Projekt 220/95

Museum aus dem Wäschekorb


Das Ziel: Schule soll geöffnet, fach- und schulisolierte Wissensvermittlung soll abgebaut werden. Den Schülerinnen und Schülern soll in ihren Arbeiten der Wirklichkeitsbezug einleuchten. Sie sollen selbständig Wissen erarbeiten und anderen Schülern vermitteln. Der Weg: Unter diesen Prämissen tritt das Museumsprojekt des Bremer Schulzentrums an. Konkret handelt es sich um ein fächerübergreifendes Projekt, bei dem Schülerinnen und Schüler der Sek.-I in der Primarstufe handlungsorientierten Unterricht erteilen. Sie können bei dieser Lehrtätigkeit auf verschiedene, selbst erarbeitete und zusammengetragene Materialien, das "Museum", zurückgreifen. Ebenso wurde ein didaktisches Konzept zur Gestaltung der Sitzungen erstellt. Eine solche Sitzung beginnt z.B. mit einem "Informationstheater", anschliessend werden Fragen beantwortet, es folgt ein praktischer bzw. spielerischer Teil und zum Abschluss ein gemeinsames Kuchenessen.Nach diesem Modell funktionieren Sektionen mit verschiedenen thematischen Schwerpunkten. Mit dem Thema "Alltagsgeschichte um die Jahrhundertwende", einem Mädchenförderprojekt, beginnt die Reihe. Eine weitere Sektion bewegt sich unter dem Namen "Papierfabrik" im Bereich Ökologie. Das hilft offensichtlich dem Selbstbewusstsien, die Schüler konnotieren "Wissen" nicht mehr zwangslaüfig mit "Prüfung". Inwiefern die Schüler bei ihrer Teilnahme einen demokratischen Impuls Folge leisten, geht aus den Unterlagen allerdings nicht hervor. (OB)

Kontaktdaten:

--- ---
---
Finkenwalderstr. 21
28717 Bremen

Weitere Möglichkeiten: