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Demokratisch Handeln - Projekt 223/18

Projekt "Jugendfürsorge im Nationalsozialismus"


Themen:

  • Geschichte, Lokalgeschichte, etc.

Im Projekt "Jugendfürsorge im Nationalsozialismus" befassen sich acht Schüler*innen der Klassenstufe 10 der Albert-Einstein-Oberschule in Bremen mit der Geschichte der Bremer Jugendfürsorge und Heimerziehung im Nationalsozialismus und erarbeiten ein Führungskonzept zur Wanderausstellung "Denn bin ich unter das Jugenamt gekommen". Das Projekt ist im Rahmen von sechs Projekttagen in den Schulalltag integriert. Dabei beschäftigen sich die Schüler*innen mit dem Nationalsozialismus und Biografien ehemaliger Heimkinder in Bremer Heimen der Jugendfürsorge in der Zeit des Nationalsozialismus, die in der Ausstellung thematisiert werden. Die Originalbriefe ehemaliger Heimkinder werden von den Schüler*innen im Rundfunkmuseum Bremen vertont. Das Projekt entsteht in Kooperation mit der KulturAmbulanz Bremen, welche die Ausstellung und das Rahmenprogramm organisiert, und Adrienne Körner vom Landesinstitut für Schule, die als Regionalberaterin von Demokratisch Handeln tätig ist. Mit dieser Unterstützung erarbeiten die Jugendlichen Führungen durch die Ausstellung. Nach der Ausbildung zum "Junior Coach" begleiten die Jugendlichen auch Schulklassen durch die Ausstellung mit dem Ziel, die persönlichen Schicksale ehemaliger Heimkinder in Bremer Jugendfürsorgeeinrichtungen zu vermitteln. Das Projekt wird im November 2018 einer Jugendprojektgruppe aus Deutschland und Polen vorgeführt, die sich mit dem Thema "Auschwitz" beschäftigt. (SW)

Kontaktdaten:

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KulturAmbulanz
Züricher Straße 40
28325 Bremen

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