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Demokratisch Handeln - Projekt 253/00

Entwicklung von Kommunikationsmodellen gegen Rassismus und Diskriminierung


Themen:

  • Zusammenleben, Migration, Minderheiten
  • Praktisches Lernen, Kunst, Ästhetik, Theater
  • Lokale Agenda/ Agenda 2000

Das von der Initiative Corporate Communication durchgeführte Projekt partizipiert in einem europaweiten Modellversuch von Comenius, in dem Bildungshypothesen für eine antirassistische Erziehung konzipiert werden. Das Konzept sieht vor, verschiedene Kulturen in einer künstlerischen Aktion zusammenzubringen und so über Kunst und Kultur Arbeit gegen Rassismus zu leisten. So wird in Bremerhaven eine Veranstaltung "Agenda 21" mit dem Schwerpunkt Menschenrechte durchgeführt. Das Event in Form eines Anti-Rassismus-Festivals will ein allgemeines Bewusstsein für gegenseitigen Respekt gegenüber anderen Kulturen inszenieren und verdeutlichen, dass alle Menschen gleichwertig sind. Erreicht werden soll dies durch Musik; Musik setzt die Menschen aller Kulturen seit jeher in Bewegung - Rhythmen verbinden. Hier bewirkt dies HipHop. Dieser Musikstil gilt als Vorbild für eine weltweit funktionierende Kommunikation. Und so findet denn auch das Konzert gegen Rassismus mit einem Potpourrie verschiedenster Melodien unterschiedlicher Kulturen mit grossem Erfolg statt. Der Erlös dieses Festivals geht an ausgesuchte Familien in den neuen Bundesländern. Kurz nachdem das Festival in Bremerhaven erfolgreich initiiert wird, bittet die Hauptstadt Berlin um ein ebensolches Konzert. Auch dort findet das Konzept, über Musik Menschen in ihrer Andersartigkeit zu verbinden, grossen Anklang. Der Erlös der Veranstaltung geht diesmal an die Opfer und die Hinterbliebenen rassistischer Überfälle. Dieses Projekt liefert einen sehr guten Zugang zu der aktuellen Problematik des Rechtsradikalismus in Deutschland. (NH)

Kontaktdaten:

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Schulzentrum Bürgermeister Smidt
Max-Eyth-Platz 3-4
27568 Bremerhaven

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