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Demokratisch Handeln - Projekt 83/99

Corporate Communication


Themen:

  • Praktisches Lernen, Kunst, Ästhetik, Theater

"Mit Kommunikationsprozessen experimentieren", so umschreiben die 16 Azubis im Wahlpflichtkurs Corporate Communication der grössten Bremer kaufmännischen Berufsschule ihr Anliegen. Was dahinter steckt, vermag neugierig zu machen: Die Jugendlichen versuchen im Sinne des Eine-Welt-Gedankens Menschen aus unterschiedlichen Ländern durch gemeinsame Kunst- und Kulturanlässe einander näher zu bringen. Dabei fühlen sie sich der sogenannten HipHop-Szene verbunden und organisieren Konzerte, zu denen gastweise und mit öffentlichen Auftritten Gruppen aus der ganzen Welt kommen. Mit ihrer Musik stiften sie Gemeinsamkeiten hinsichtlich der Vielfalt kultureller Formen und ihrer Varianten. Ein Beispiel gibt der Break-Dance, der als Ausdrucksform in ähnlicher Art auch im afrikanischen Tanz wiederzufinden ist. Die Azubis richten sich mit ihren Initiativen aber nicht nur an jugendliche Adressaten, sondern auch an ältere Menschen, die hier leben und in Deutschland nicht selbstverständlich eine Heimat finden. So wurde auch ein Angebot speziell für die russlanddeutschen Jugendlichen entwickelt. Migranten und Migrantinnen werden kostenlos zu den Konzerten eingeladen. Das Angebot wird genutzt, wie die Resonanz zeigt. Schliesslich versuchen die Berufsschüler, auch innerhalb der Schule wirksam zu werden. Sie haben im Rahmen von kulturellen Pausenangeboten versucht, möglichst viele Mitschülerinnen und Mitschüler mit einem differenzierten und landesspezifischen Kunst- und Musikangebot anzusprechen. Offensichtlich gelingt es ihnen, mit Kunst und Kultur Brücken zur Verständigung zu bauen und einen respektvollen, vermittelbaren Ton anzuschlagen, der sich auf andere überträgt. (SB)

Kontaktdaten:

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SZ Bürgermeister Smidt
Max-Eyth-Platz 5-7
27568 Bremerhaven

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