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21. Juni: "Europa und Schule" Fachtagung in der Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin

„Europa“ ist eine besondere Herauforderung für die politische Bildung und die Demokratiepädagogik in der Schule: „Europa“ in der Schule kann nicht alleine als Thema des Lehrplans betrachtet werden. Vielmehr bedarf es erfahrungsbezogener, auf Verstehen und Handeln angelegter und nachhaltig wirksamer Projekte und Lernformen, damit die Schule bei den Kindern und Jugendlichen zu einer stärkeren Akzeptanz des europäischen Einigungsprozesses und der kulturell-politischen Identität Europas sowie seiner politischen Institutionen beitragen kann.

Diese Berliner Tagung in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung will Erfahrungen und Projekte vorstellen, Schulen, Schüler und Lehrer zum Mitmachen anregen sowie aktuelle Fragen zum Thema Europa in Politik und Pädagogik diskutieren.

Diese Jugendkonferenz soll neugierig machen auf Europa, auf die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede seiner Länder. Die politischen Institutionen der EU und ihre Arbeit sind für uns oft nicht nachvollziehbar, bestimmen aber unsere Lebensrealität. fes

Welchen Sinn macht die Verordnung über den Krümmungsgrad der Gurke, welche Bedeutung hat für uns der gemeinsame Binnenmarkt, was kann die EU gegen die Umweltverschmutzung tun? Diese und andere Fragen sollen auch vor dem Hintergrund alltäglicher Erfahrungen in der Jugendkonferenz diskutiert und beantwortet werden.

Alle Berliner Schulprojekte, die sich mit Europa befassen, sind eingeladen, sich auf dem Markt der Möglichkeiten zu präsentieren. Allerdings, ohne Anmeldung geht´s nicht.

 
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