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Workshop 10 | Bericht

Computerarbeit statt diskutieren!

Die meisten denken, wenn sie Computerarbeit hören, dass ein Computer sehr schwer zu bedienen ist. Doch unter der Anleitung von Ubbo Kügler, dem Moderator dieses Workshop-Projekts, ist es sehr leicht. Das sagten alle 16 Teilnehmer dieses Projekts „Plakatkampagne Demokratie in der Schule“.

Am Donnerstag, dem 7. Juni 2007, war die erste Begegnung mit den anderen Workshopteilnehmern. Nach einer Kennenlern-Phase erklärte uns Ubbo Kügler das Vorhaben des Workshops genauer. Nach den Worten: „Sprechen wir es doch nochmals aus: Im Grunde ist das System Schule nach wie vor nicht besonders demokratisch“ war uns klar, was auf uns zu kommen würde.

Am nächsten Tag liefen wir in ein separates Gebäude außerhalb der Imaginata. Dort setzten wir ein Rollenspiel um mit der Kernidee, wir wären kleine Agentur-Kreativ-Teams, die auf die Anfrage eines Kunden eine Plakatkampagne erstellen sollten. In Gruppen von vier bis fünf Leuten und unter dem Workshopthema: „Schülerinnen und Schüler sind nicht demokratiemüde. Sie sind nur noch nicht aufgewacht!“ überlegten wir uns eigene Themen für unsere Kampagne. Nach diesem nicht gerade leichten Schritt, da es so viele gute Ideen gab, dachten wir uns ein Grundkonzept aus. In einer kleinen Präsentation boten wir den anderen Gruppen unsere Visionen an. Als wir dann hier und da noch Verbesserungstipps gegeben hatten, konnte die langwierige Bildersuche beginnen. Nachdem wir endlich aus dem reichhaltigen Materialangebot die Bilder gefunden hatten, bearbeiteten wir sie noch, damit sie richtig gut zu unserem Thema passten.

Danach legten wir eine kleine Mittagspause ein, in der wir uns buchstäblich von der Flimmerkiste erholten. Als diese Pause auch vorbei war, suchten wir themenbezogene Logos und einen passenden Werbespruch heraus. Die anderen Gruppen beurteilten kritisch unsere Plakate und gaben uns Vorschläge zur Verbesserung. Nach dieser intensiven Auseinandersetzung gaben wir den Entwürfen den letzten Schliff, bei dem uns natürlich Ubbo Kügler tatkräftig zur Seite stand und uns seine letzten Tricks verriet. Jetzt sahen unsere Plakate super aus und wir waren bereit für die große Vorstellung unseres Projekts auf der Bühne am Abschlusstag.

(Franziska Rauch Klasse: 7-1 Gymnasium Bergschule Apolda)

Bilder und Ergebnisse

 
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