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„Embatteled Hiphopper“ – ein Hiphop-Bühnenakt für demokratisches Handeln


Hiphop kommt wortgewaltig und ausdrucksstark - eine Jugendkultur von unten und aus dem Bauch heraus. Man reimt, wie man denkt, und zeigt, was man fühlt. Das ist in aller Regel recht ungeschminkt. Eben mitten aus dem Leben. In diesem Leben kommen Kriege vor, Ehrenmorde, Terror, Bandenzwist, Kampf um Ausbildungsplätze und „no future“-Gefühle. Grund genug, um dazu das Maul aufzumachen. Denn Demokratie bedeutet, salopp gesprochen, sagen zu können, was man denkt. Es bedeutet aber ebenso, Stimme und eigenes Tun zum Guten der Gemeinschaft einzusetzen. Dieser Workshop macht aus all dem, was die Teilnehmer zu Gehör und an Inszenierung auf die Bühne bringen wollen, eine kleine Performance. Dafür gibt es eine Grundidee, nämlich die des „embattled hiphoppers“. Vergleichbar zu den eingebetteten Kriegsjournalisten (Irak) berichten sie live und direkt von den Kampflinien des Alltags. Am Ende mündet es - so das Ziel - möglichst in ein Lobrap für demokratisches Handeln. Zum Ablauf und zur Arbeit: Am Workshop nimmt eine Hiphop-Crew teil, die weniger Geübte beim Texten und Rappen unterstützt. Gesucht werden aber auch Tanz- bzw. Theaterbegeisterte Schülerinnen und Schüler für die Aufführung. Der Workshop arbeitet zum Teil in zwei Gruppen - eben der Rap- und Performancetruppe.
Hinweis: Nur für Schülerinnen und Schüler ab 13 Jahren!

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