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„Europa bewegt Schule – Schule bewegt Schule, Neue Horizonte durch Projektpartnerschaften


Um das Zusammenwachsen der Menschen und Regionen in der Europäischen Union zu stärken, sollten gerade junge Menschen auf die Anforderungen des Zusammenlebens und -arbeitens schon in der Schule vorbereitet werden. Wir wissen alle: Das Unbekannte kann Ängste und Ablehnung hervorrufen. Was ich kenne und was mir vertraut geworden ist, empfinde ich jedoch nicht mehr als Bedrohung. So sind die Projekte ein wichtiger Beitrag zu einer Erziehung, in der das zunächst Fremde wahrgenommen und respektiert wird, in der Toleranz wächst und Fremdenfeindlichkeit keinen Platz hat. Gemeinsam Partnerschaften aufbauen und voneinander lernen: Diesen Zielen ist die Aktion Comenius verpflichtet. Sie richtet sich an alle Akteure des Schulbereichs – von Vorschulen über die Primar- bis zu den Sekundarschulen; die interkulturelle Kompetenz soll schon früh angebahnt werden. Das EUBildungsprogramm Comenius ermöglicht allen Schülern und Auszubildenden, gemeinsam mit Gleichaltrigen in Europa zu lernen – 29 Staaten beteiligen sich an diesem Programm. In einem Schulprojekt arbeiten Schüler für den Zeitraum mindestens eines Schuljahres an einem gemeinsam vereinbarten Thema mit europäischem Bezug. Durch die Arbeit an gemeinsamen Projekten können sie mehr über unsere Nachbarn erfahren, über das Internet Kontakte pflegen oder sogar als Schülerbotschafter mit ihren Lehrern ihre europäischen Partner persönlich kennen zu lernen. In diesem Workshop können wir mit Phantasie ein realisierbares Projekt auch für die eigene Schule entwickeln. Da aktive Beteiligung der Schüler an allen Projektphasen – Planung, Durchführung und Bewertung der Aktivitäten - im Mittelpunkt der Projekte steht, wünschen wir uns eine aus Lehrern und Schülern möglichst gut gemischte Teilnehmerschaft.

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