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Regionale Lernstatt Demokratie Sachsen in Dresden

Am 7. März fand in Dresden die Regionale Lernstatt Demokratie Sachsen statt. Alle Projektgruppen, die sich in der Ausschreibung 2013 landesweit beworben haben, wurden zu dieser Veranstaltung eingeladen und bekamen so die Möglichkeit, ihre Arbeiten zu präsentieren. Ziel der Regionalen Lernstatt Demokratie ist es unter anderem, dass alle Projektgestalter die Möglichkeit bekommen, ihr Engagement vorzustellen, in einem fachlichen pädagogischen Kreis darüber zu sprechen und zugleich eine Anerkennung für ihr Engagement zu erhalten. Die Veranstaltung wurde durch die Kooperation zwischen dem Förderprogramm Demokratisch Handeln, dem Sächsischen Bildungsinstitut und dem Sächsischen Ministerium für Kultus ermöglicht. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bot sich eine breite Palette an Präsentations- und Austauschmöglichkeiten. Die rund 50 engagierten Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen aus allen Regionen Sachsens trafen sich in der Dreikönigskirche in Dresden.

Sich begegnen und kennenlernen

Kurz vor neun Uhr begannen die ersten Gruppen mit dem Aufbau des "Demokratiegartens". Bereits in dieser Phase der Veranstaltung tauschten sich die Teilnehmenden interessiert aus und begutachteten die Pinnwände der anderen Gruppen. Insgesamt präsentierten 12 Gruppen ihre Projekte. Anhand von Plakaten, Bildern, Filmen, Flyern, Zeitungsartikeln und Projektberichten erhielten alle Beteiligten Einblicke in die Projektarbeit-, Verlauf und Ergebnisse der Schüler. Thomas Müller, Referent für Politische Bildung am Sächsischen Kultusministerium und Wolfgang Wildfeuer, Regionalberater des Förderprogramms Demokratisch Handeln in Sachsen, eröffneten die Veranstaltung um 10 Uhr und begrüßten alle Teilnehmenden sehr herzlich.

Demokratie wird lebendig

Im Anschluss daran wurden zwei Gruppen gebildet, in denen der Erfahrungsaustausch stattfand. Moderiert wurden die zwei Gesprächsrunden von dem Thüringer Regionalberater Thomas Thieme und den zwei studentischen Hilfskräften der Geschäftsstelle Maximilian Bubinger und Sabine Klauer. Alle Projektgruppen erhielten die Möglichkeit, ihre Arbeit, gewonnenes Wissen, Erfahrungen und Zukunftspläne vorzustellen. Durch den Dialog mit den anderen Jugendlichen und Erwachsenen erhielten die jeweiligen Gruppen neue Denkanstöße und Ideen für die Fortsetzungen ihrer Projekte in Schulen, regionalen Umfeld und der Politik. Die feierliche Übergabe der Teilnehmerurkunden durch Wolfgang Wildfeuer, Thomas Thieme, Maximilian Bubinger und Sabine Klauer läutete das Ende der erfolgreichen Veranstaltung ein.

Dran bleiben

Dass die Bandbreite bei demokratischen Projekten sehr groß ist, zeigen die vertretenen Projekte. Schülerinnen und Schüler befassten sich unter anderem mit folgenden Themen: Solarenergie, Nationalsozialismus, der friedlichen Revolution von 1989 und Streitschlichtung. Während der Veranstaltung tauschten sich viele Gruppen bereits untereinander aus und konnten sich gegenseitig hilfreiche Hinweise geben.

Wir wünschen den Teilnehmern weiterhin viel Erfolg mit ihren Projekten und hoffen auf ein Wiedersehen bei der Lernstatt Demokratie!

(Rahel Stalph, Jena, April 2015)

(04.09.2015, DI)

 
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