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Regionale Lernstatt Demokratie Sachsen 7. März 2014 in Dresden

In Dresden fand am 7. März die Regionale Lernstatt Demokratie Sachsen statt. Alle Projektgruppen, die sich in der Ausschreibung 2013 landesweit beworben haben, wurden zur Veranstaltung eingeladen und bekamen so die Möglichkeit, ihre Arbeiten zu präsentieren. Ziel der Regionalen Lernstatt Demokratie ist es unter anderem, dass alle Projektgestalter die Möglichkeit bekommen, ihr Engagement vorzustellen, in einem fachlichen pädagogischen Kreis darüber zu sprechen und zugleich dadurch eine Anerkennung für ihr Engagement zu erhalten. Die Veranstaltung wurde durch die Kooperation zwischen dem Förderprogramm Demokratisch Handeln, dem Sächsischen Bildungsinstitut und dem Sächsischen Ministerium für Kultus ermöglicht. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bot sich eine breite Palette an Präsentations- und Austauschmöglichkeiten. Die rund 85 engagierten Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen aus allen Regionen Sachsens trafen sich in der Dreikönigskirche in Dresden.

Sich begegnen und kennenlernen

Bereits vor dem Beginn der Veranstaltung – beim Aufbau der „Demokratiegarten“ genannten Projektausstellung – traten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ersten Kontakt miteinander. 22 Projekte stellten sich auf Tafeln mit verschiedensten Materialen dar und boten neben den Projektergebnissen und -inhalten auch Informationen zu den individuellen methodisch-didaktischen Zuschnitten und zu je eigenen Präsentationsformen. Es entstand eine bunte Vielfalt, die das Interesse jedes Einzelnen weckte. Thomas Müller, Referent für Politische Bildung am Sächsischen Kultusministerium und Wolfgang Wildfeuer, Regionalberater des Förderprogramms Demokratisch Handeln in Sachsen, eröffneten die Veranstaltung und begrüßten alle Teilnehmenden sehr herzlich.

Demokratie wird lebendig

Im Anschluss daran leitete Wolfgang Wildfeuer durch das weitere Tagungsprogramm. Im nächsten Schritt wurden moderierte Gruppen zum vertiefenden Erfahrungsaustausch gebildet. Im ersten Teil dieses Erfahrungsaustauschs erhielt jedes Projekt zunächst die Möglichkeit sein Projekt detailliert vorzustellen. Im zweiten Teil ging es vorwiegend darum, sich in einem engeren Kreis über die Erfahrungen mit der Demokratie im Lernen und den Grundideen der Projekte auszutauschen. Hierbei entstanden Anregungen für weiterführende Projektaktivitäten in der Schule, im regionalen Umfeld und in der Politik. Im Anschluss an den Erfahrungsaustausch berichteten die Moderatoren der einzelnen Gruppen im Plenum. Die Auszeichnung für das geleistete Engagement aller Teilnehmenden mit einer Teilnehmerurkunde sowie der druckfrisch erschienenen Publikation „Gesagt.Getan. Ergebnisse der Ausschreibung 2013“ rundete die Veranstaltung ab.

Dran bleiben

Wie vielfältig demokratisches Handeln ist, wird durch die Individualität der verschiedenen Projekte deutlich. Themen wie z.B. Kinderrechte, Schülerrat, Jugendbeirat, Umweltschutz, Kooperationen zwischen Jung und Alt – aber auch grenzüberschreitende Projekte waren vertreten. Die verbindende Linie für diese unterschiedlichen Projekte liegt in der Entfaltung eines themen- und aufgabenbezogenen Engagements in und für die Demokratie. So wurden bereits während der Veranstaltung unter den Projekten Kontaktdaten ausgetauscht und auch nach der Veranstaltung erreichten die Jenaer Geschäftsstelle Anfragen zur weiteren Kontaktaufnahme. Einem anregenden Austausch und Weiterführen der Projekte steht somit nichts im Wege. Bleibt nun, allen Teilnehmern weiterhin die Daumen für den Wettbewerb und die Teilnahme an der 24. Lernstatt Demokratie im Juni 2014 zu drücken.

(Ivonne Merkel, Jena)

(12.04.2014 , MBu)

Fotos: Demokratisch Handeln

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