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Demokratiepädagogik: Neue Wege der Politischen Bildung in der Schule

Wahlmüdigkeit; Gewalt in Medien, Erwachsenenwelt und Jugendkultur; Globalisierung und Wirtschaftskrise: "Wo bleiben die positiven Akzente für Demokratie und politisches Engagement?", so könnte man fragen! Fest steht: Die Schule steht mehr denn je im Spannungsfeld gesellschaftlicher Erwartungen und Aufgaben für die Demokratie - über das fachliche Lernen hinaus. Die Erziehung zur Demokratie und die Förderung demokratischer Handlungskompetenz sind hierbei besonders wichtige und dringliche Stichworte: Sie betreffen die Schule als Ganzes, die Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und Aufgaben des Gemeinwesens und das professionelle Handeln von Lehrerinnen und Lehrern.

Wir wollen bei der Tagung dieses pädagogische Aufgabenfeld anhand der Präsentation von demokratiepädagogischen Projekten des Förderprogramms Demokratisch Handeln veranschaulichen und den Problemkreis davon ausgehend mit Fachleuten und Schulpraktikern anschaulich und konkret diskutieren. Serviceangebote werden vorgestellt.

Folgende Projekte aus Schulen in Nordrhein-Westfalen werden präsentiert:

  • "'Ach wie gut, dass jemand weiß...' - Kinderrechtsverletzungen in Grimms Märchen" (Waldschule Kinderhaus Münster);
  • "Polit-Café - politisches Denkerstübchen in geselliger Runde" (Gymnasium Nottuln);
  • "Just Community - Demokratie lernen" (Anne-Frank-Schule Hamm);
  • "Deportiert - Ausgebeutet - Vergessen" (Fritz-Winter-Gesamtschule Ahlen);
  • "Hinsehen - Nachdenken - Handeln" (Friedensschule Münster);
  • "Klassenrat" (Grundschule Berg Fidel);
  • "Oberkante UnterLippe" (Conrad-von-Soest-Gymnasium Soest).

(28.10.2009, LR)

 
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