Ein Förderprogramm für Jugend und Schule
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Delegationen - Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler - der 29 Berliner Projekte, die sich in der Ausschreibung 2003 des Wettbewerbs Demokratisch Handeln beworben haben,
konnten sich am Dienstag, den 17. Februar erstmals zu einer "regionalen Lernstatt Demokratie" in den Räumen der Friedrich-Ebert-Stiftung in der Hiroshimastraße in Berlin zusammen
finden. Dabei wurde auch in Berlin versucht, die Schulen des BLK-Projekts "Demokratie lernen und leben" in die Veranstaltung einzubeziehen.
In der durch die Stiftung und die Berliner Regionalberaterin Hiltrun Hütsch-Seide hervorragend vorbereiteten Diskussions- und Lernumgebung dieser Veranstaltung gab es eine höchst
anregende Projektausstellung, eine straff moderierte Plenumsdiskussion mit Politikern aus Bundestag und Berliner Abgeordnetenhaus, mit Schülern und Schulleuten sowie sechs kleine
workshopartige Einführungen in Themen, Strategien und Handlungsformen für demokratiepädagogisches Engagement. Der Staatssekretär der Senatsverwaltung für Schule, Thomas Härtel,
hat es sich nicht nehmen lassen, die Gäste zu begrüßen und die Projektausstellung zu besichtigen.
Vier Schülerinnen der Berliner John F. Kennedy-Schule hatten nicht nur wunderbar einstudierte "Barbershop"-Sätze (eine Tradition der amerikanische Pionierzeit, in der Themen der einfachen
Leute - z.B. Liebe, Musik, Tanz - in anspruchsvolle a-capella-Sätze und wirksame Rhythmen verpackt werden) dargeboten. Die Schule hat zudem sechs Schülerinnen und Schüler als journalistische
Berichterstatter in die Workshops geschickt. Eine entsprechende Dokumentation wird vorbereitet und demnächst auf diesen Seiten einzusehen sein. Für die Berliner Schulen des Wettbewerbs
"Demokratisch Handeln" jedenfalls lässt sich sagen: Sie haben bereits "losgelegt". Wir hoffen, die Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung fortsetzen und mit anderen der politische
Stiftungen ausweiten zu können. Denn die Demokratie und eine ihr adäquate Schulpädagogik gehen eben alle an.