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Workshop 07 | Bericht

Erlebnispädagogik

Der Workshop Erlebnispädagogik startete um 9 Uhr in der Kletterhalle des Deutschen Alpenvereins in der Imaginata. Die Workshopleiter waren Peter Voss und Kirsten Sünneker. Nachdem sich alle begrüßt hatten, begannen die Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, den Tag mit ein paar Vertrauensspielen, wie z.B. der schwebenden Jungfrau. Bei diesem Spiel musste man viel Mut und Vertrauen haben, wenn man von sieben Personen hochgehoben und getragen wurde. Und viele Schüler hatten auch tatsächlich diesen Mut und dieses Vertrauen in die gerade erst gewonnenen Freunde. Nachdem alle ihr Vertrauen und ihren Mut in noch weiteren Spielen bewiesen hatten, ging es nun darum, Knoten fürs Klettern knüpfen zu lernen. Das war sehr anstrengend aber auch lehrreich, denn die Teilnehmer lernten nun alle den Achterknoten und die Sicherheitsschlaufe. Nun hieß es für alle: Hoch hinauf an die Kletterwand! Natürlich lief alles ohne Verletzungen ab! Nach einer halben Stunde ist der erste Schüler bis ans Ende der Kletterwand geklettert. Das ist ziemlich gut, denn die Wand ist bis zu 15 Meter hoch. Nach diesem Schüler folgten noch fünf weitere, die es schafften, bis an die Decke zu klettern. Jetzt hatten sich alle eine Pause verdient und es ging zum Mittagessen.

Nach dem Essen ging es hinunter zur Saale. Dort teilten wir uns in zwei Gruppen auf und erhielten Material. Beide Gruppen sollten ein Floß aus Gummireifen, Brettern und Seilen bauen und mit diesem die Saale überqueren, um den leckeren Kaffee auf der anderen Seite zu holen. Nach einer Stunde waren beide Teams fertig und durften nun zum Wasser. Da Team 1 etwas früher fertig war, durfte es auch als erstes ihr Floß zu Wasser lassen. Sie hatten es fast geschafft, bis ans andere Ufer zu kommen, doch dann war die Strömung stärker und trieb das Team 1 wieder an Land. Das Team versuchte es noch einmal und dank eines Schülers kam es als Erstes ans Land. Nun war Team 2 an der Reihe. Dieses Team brauchte auch zwei Anläufe bis sie es schafften. Jetzt mussten beide Teams am anderen Ufer mit dem wasserdicht verpackten Kaffee wieder zurück. Dies ging relativ einfach, denn die Wasserfahrzeuge waren mit einem Seil verbunden, das am anderen Ufer festgebunden war. Als beide Teams wieder festen Boden unter den Füßen hatten, fing es plötzlich an zu regnen und ein großer Teil der Gruppe versteckte sich unter den Bäumen. Andere suchten auch Schutz im Auto der Workshopleiter. Nach einer Weile hörte es auf zu regnen und alle konnten beruhigt und halbwegs trocken den Kaffee genießen. Auf dem Rückweg zur Imaginata überlegten wir uns, wie wir unser Projekt am nächsten Tag präsentieren könnten. In der Imaginata angekommen, bereiteten alle die Bühne für den nächsten Tag vor. Den Abend ließen dann alle beim Weltmeisterschafts-Spiel Deutschland - USA ausklingen.

(Antonio Delle 7b, Friedrich-Schiller-Gymnasium Weimar, Juni 2014)

13.08.2014 (DI)

 
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