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tat + sächlich Netzwerke flechten

Mit Hilfe einer der ältesten Kulturtechniken lässt sich symbolisch der eigene Standpunkt abbilden – der eigene Korb – und durch zusätzliche Verbindungen ein gemeinschaftliches Objekt herstellen. Mit dem Flechten von individuellen Körben mit Holzböden wird zunächst die Technik geübt. Im zweiten Schritt wird durch die Verbindung derselben untereinander ein gemeinschaftliches Objekt geschaffen. Das setzt einen demokratischen Prozess voraus: die Einigung darüber, wie man sich mit wem verbindet, etwa durch eine Verknüpfung zu einer oder mehreren Personen und mit Hilfe eines temporären oder dauerhaften Flechtwerks. Am Mittwochabend können schon die ersten Vorüberlegungen zu Theorie und Praxis der Aktion erläutert werden. Von evtl. vorhandenen Vorkenntnissen abhängig, können Aufgaben verteilt werden. Am Donnerstag werden mit Hilfe von Beispielobjekten und Skizzen auf Flipchart technische und gestalterische Einzelheiten erläutert. Zu keinem Zeitpunkt wird ein fertiges Produkt erwartet. Diese Aktion verdeutlicht den Prozesscharakter aller kreativen Entscheidungen. Zur Abschlussveranstaltung wird das Objekt in einem Werkzustand präsentiert, der den Ablauf der Aktion widerspiegelt. Jeder Teilnehmer hat mit seinem Werkstück ein Teil zu einem Objekt gemeinsamen Schaffens produziert, zusammen mit den anderen Teilnehmern ein "Souvenir" eines demokratischen Prozesses.

Moderation: Kord Winter

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