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Demokratie und Sprechgesang – Hip Hop

HipHop entwickelte sich in den letzten 4 Jahrzehnten zu einer der größten (Jugend-)Kulturen weltweit. Neben seinen vier Elementen DJ-ing, Graffiti, Breakdance und Rap trugen ein freiheitsliebendes, global orientiertes offenes und lebensbejahendes Weltbild sowie ein mit dieser Kultur eng verbundener Kleidungs- und Lebensstil zu seinem Siegeszug bei. Das Element mit der größten Reichweite ist der Rap. Zu Beginn der 1980er Jahre noch politisch motiviert, stach der deutsche Sprechgesang in der medialen Außendarstellung der letzten Jahre durch aggressive und falsche, ja ausgrenzende Werte vermittelnde Texte hervor. Neben dieser nicht von der Hand zu weisenden Facette bietet das lyrisch-poetische Spiel mit der deutschen Sprache eine Vielzahl von Ausdrucksmöglichkeiten und eine große Bandbreite an Themen. Lieder – oder neudeutsch: Songs – sind ein nicht weg zu denkender Teil unseres kulturellen Bewusstseins und dienten schon vor dem geschriebenen Wort als Bewahrer kulturgeschichtlicher Werte und Normen sowie als Sprachrohr tagesaktueller Themen. Zur Umsetzung der eigenen Gedanken und Gefühle bedient sich Rap deshalb des eigenen und umgangssprachlichen Wortschatzes. Doch was sich so locker daher gereimt oder beiläufig erzählt anhört, erfordert viel Übung und Kreativität. Ziel des Workshops ist das Schreiben und die Aufnahme eines eigenen Rap-Songs über ein freiwählbares Thema im Kontext Demokratie.

Moderation: Maximilian Debuch

  • Hier können Sie die im Workshop entstandenen Songs anhören:
    Demokratisch Handeln.mp3

    Abschiedsstrauß.mp3

    Bello Cro.mp3

    Boss WM.mp3

    Doppelpass.mp3

    Endlich Rapper.mp3

    Fahrstuhlrap.mp3

    Win - Traum.mp3

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