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Workshop 01 | Bericht

„Youth Bank“

„Programme von Jugendlichen für Jugendliche zur Umgestaltung in ihrer eigenen Region“ oder einfach nur „more than money“. So lauteten die Mottos von „Youth Bank“.

Nachden wir uns alle vorgestellt hatten, erläuterte Stefan Schönwetter, der Leiter des Workshops, was „Youth Bank“ eigentlich ist.

„Youth Bank versucht, Ideen von Jugendlichen zu verwirklichen. Es ist im Allgemeinen eine Jugendinitiative, welche mit Infrastrukturen, Motivationen und natürlich mit Geld unterstützt.“ sagte Stefan Schönwetter. Beispiele, die uns Stefan ausführlich erklärte, waren Aktionsbündnisse für die Natur und „Der arme Heinrich“ – ein weiteres Youth Bank Projekt.

Danach diskutierten wir mit anderen Gruppenteilnehmern über Probleme, die bei der Durchführung der Projekte auftraten. Ein ziemlich schwerwiegendes Problem war es beispielsweise, Helfer zu finden bzw. Leute zum Helfen zu animieren. Aber trotz dieser und einiger anderer Schwierigkeiten entstanden bemerkenswerte Projekte.

Nach diesem Gesprächsteil leitete Stefan eine Spieldiskussion ein. In dieser übernahm jeder Teilnehmer des Workshops eine Rolle: z.B. Der Vielredner, der Pessimist, der Ignorant, der Besserwisser, der Dominator und andere. Diese Diskussion hatte aber keine Regeln, man durfte also dazwischenreden, unterbrechen, ignorieren,….  Also ganz so, wie man das bei solchen Diskussionen im Nachmittagsfernsehen erlebt.

Einhellig stellten wir fest, dass diese Vorgehensweise nicht die richtige ist und stellten deshalb Diskussionsregeln auf, die wir im Nachhinein berücksichtigen mussten. Danach erarbeiteten wir uns die Eigenschaften, über die ein guter Teamleiter verfügen sollte. Hierbei formulierte zunächst jeder Workshopteilnehmer eigene Vorstellungen, die in der darauffolgenden Arbeitsphase besprochen wurden.

Daran schloss sich eine Gesprächsrunde über den Zeit- und Arbeitsplan der einzelnen Projekte an. Zum Schluss des Workshops wiederholten wir die Spieldiskussion wie zuvor, aber mit Beachtung der von uns selbst aufgestellten Diskussionsregeln, und kamen zu dem Ergebnis, dass eine sinnvolle Diskussion nur mit Beachtung der Regeln sinnvoll ist und nur so funktionieren kann.

Abschließend können wir sagen, dass das Projekt „Youth Bank“ ziemlich interessant war und es deutliche Bezüge zur Demokratie zeigt: Die Zusammenarbeit zischen zwei oder mehreren Parteien. (Johannes Nökel, Philip Maschner , Klasse 8/2 Gymnasium Bergschule Apolda)

Bilder und Ergebnisse

 
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